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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 4 – River Revenge

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Eine der drei Damen, er wusste nicht genau welche da alles vor seinem Blick verschwamm, hatte Eiswürfel in einen Stoffbeutel gepackt und das Ganze Jäger gebracht. Die Kälte linderte nicht die Schmerzen, die Schwellungen in seinem Gesicht hörten jedoch auf zu pulsieren. Immerhin. Er hatte draußen auf der Eingangstreppe Platz genommen und genoss den kühlen Wind auf seiner blassen Haut. Das Mädchen wollte ihm einen Spiegel bringen, aber Jäger hatte abgelehnt. Den Anblick musste er sich jetzt nicht antun. Die Zombieleichen lagen immer noch verstreut auf dem Grundstück herum, es fühlte sich offenbar niemand dafür verantwortlich sie wegzuräumen und für etwas Ordnung zu sorgen. Aus irgend einem Grund ärgerte ihn dieser Anblick.

    Er hörte eine weibliche Stimme hinter seinem Rücken. Es klang anders als das Mädchen, das ihm die Eiswürfel gebracht hatte. Diese Stimme war herrischer, aggressiver, bei jedem Wort schwang ein subtiler Befehlston mit, und nun hat sich auch noch so etwas wie Herablassung dazu gesellt. Auf diesen Scheiß hatte Jäger jetzt kein Bock, aber was blieb ihm anderes übrig?

    "Du bist im Faustkampf genauso geschickt wie eine Vogelscheuche beim Ballet, hat dir schon jemand gesagt?"

    Liz hockte sich mit einem kleinen, kläglichen Erste Hilfe Kasten neben Jäger auf die Verandatreppe. Mit einem metallischen Klack sprang der Deckel auf und heraus zog sie ein milchig weißes Plastikfläschchen. Die durchsichtige Kappe wurde oben immer dünner und lief zu einer kleinen Öffnung zusammen. Sie schob seine Hand mit der kalten Kompresse brüsk beiseite und hielt ihm den dünnen Flaschenhals an die violett angelaufene Beule, die sich auf der Braue gebildet hatte. Jäger neigte angewidert den Kopf weg.

    "Lass mich in Ruhe!"

    "Lass mich in Ruhe.", äffte sie ihn nach und verlängerte trotzig ihren Arm, um sein Gesicht zu erreichen.

    "Du taub? Ich sage, ich will nicht!"

    "Es ist ein Desinfektionsmittel für die aufgeplatzten Stellen, kapierst du es nicht? Stell dich nicht so an, ich wills endlich hinter mich bringen. Komme mir schon wie deine Nanny vor." Sie seufzte und verdrehte die Augen. "Ich fass es nicht. Wenn du deinen verbeulten Dickschädel weiter so schüttelst, dann fällt er dir ab."

    "Du kannst mich."

    "Nur damit du es weißt, Fawyer hat nicht vergessen, was ihr für uns getan habt und ist gewillt in der Sache ein Auge zuzudrücken. Außerdem hat er mich in seiner unendlichen Nächstenliebe angewiesen, dir dieses Zeug ins Gesicht zu schmieren und genau das werde ich auch tun, also hör auf zu zappeln."

    "Er mich auch kann."

    "Hast du für einen Tag nicht genug Schläge abgekriegt, soll ich dich jetzt auch durch die Mangel drehen? Es war übrigens das zweite Mal, dass ich dir deinen Arsch heute gerettet habe. Du stehst in meiner Schuld."

    Jäger blies belustigt Luft durch seine Nase und wandte wieder den Kopf weg. So saßen sie eine Weile schweigend da, während aus dem Inneren des Casinos die Musik gedämpft zu ihnen vordrang. Anschließend stieß Liz einen weiteren Seufzer aus und ließ das Fläschchen wieder im Kasten verschwinden. Dafür holte sie eine zusammengerollte Mullbinde und mehrere bräunliche Pflaster heraus.

    "Hier, nimm. Machs dir selbst, großer Stammeskrieger.", dann stand sie auf und wandte sich zum Gehen, hielt aber nochmal inne und sah von oben auf ihn herab. "Ich meine es ernst, du bist mir was schuldig. Ohne mich würdest du jetzt noch hübscher aussehen, merk dir das. Wenn die Zeit kommt, werde ich den Gefallen einfordern und du wirst tun, was ich dir sage. Lach nicht so dumm, die Masche zieht bei mir nicht. Kannst froh sein, dass ich die Flasche nicht auf deinem Kopf zerhauen habe, obwohl du es verdient hättest. Ich habe genau gesehen, dass du den Streit begonnen hast und nicht Torres."

    Damit ließ sie ihn allein auf der Treppe sitzen. Jäger klaubte noch eine Zeit lang an der ausgefransten Binde herum, unschlüssig was er jetzt tun sollte. Am meisten fürchtete er sich, dem Chef vor die Augen zu treten. Allein der Gedanke ließ sein Herz in die Hose rutschen und eine bleierne Schwere legte sich auf seine Brust. In der Basa wurde ihm und den anderen Grünschnäbeln schnell die Bedeutung von Insubordination eingetrichtert. Solche Flausen wie Befelhlsverweigerung und Fehlverhalten gegenüber einem Hochrangigen wurden konsequent und effektiv aus den noch jungen Köpfen ausgetrieben. Eine Einheit kann nicht lange bestehen, wenn niemand es für nötig hält sich unterzuordnen und seine bedeutungslosen kleinen Extrawünsche oder Gefühlsausbrüche ganz weit hinten anzustellen. Diese Regel hat er heute sträflich vernachlässigt, ohne mögliche Konsequenzen in Betracht zu ziehen. Hat sogar die Tatsache ignoriert, dass er in der Gegenwart eines Hochrangigen, eines Chefs, dermaßen die Fassung verloren hatte.

    "Große Scheiße.", murmelte er leise vor sich hin und zog dabei die Worte in die Länge, als könne er es immer noch nicht fassen. Er stand langsam wieder auf, gab sich dabei Mühe nicht das Gleichgewicht zu verlieren, als alles um ihn herum zu schwanken anfing. Ob es bei den Untoten noch was zu holen gab, fragte er sich. Und falls nicht, was solls. Jetzt war ihm nicht danach wieder vor die Augen seiner Kollegen zu treten. Im Moment zog er die Gesellschaft der toten Untoten vor.

    Jäger: sucht in der unmittelbaren Umgebung nach nützlichen Gegenständen (bspw. neue Schuhe *ähem*) - Survival

    Geändert von truecarver (08.10.2015 um 00:18 Uhr)

  2. #2


    Jackal spannte alle Muskeln an, um auf dem Baum sicheren Halt zu haben, als er wie ein Affe in der Baumkrone saß und umständlich nach dem Feldstecher suchen musste.
    Als er schließlich fündig geworden war und den Feldstecher in Richtung auf das Besucherzentrum richtete, glaubte er, seinen Augen nicht trauen zu können…

    Dort stand ein Mann in dunkler Kleidung. Er hatte weißblondes, langes Haar und ein feines, ebenmäßiges Gesicht, verziert durch viele Falten.
    Sein Auftreten, sein Charisma, alles strahlte eine gewisse adelige Erhabenheit aus. Er war ein Anführer, mit jeder Geste – und mit Handbewegungen schien er auch im wahrsten Sinne des Wortes sein Publikum zu fesseln. Vor dem Mann standen vielleicht zwanzig untote Kreaturen, wahrscheinlich ehemalige Tierwärter und Managementpersonal, denn mit ihren Blaumännern oder den Resten von Businesskostümen, die ihnen am verrotteten Leib klebten, unterschieden sie sich stark. Die Zombies griffen den Mann nicht an, im Gegenteil – es war, als würden sie der Bewegung seiner Hand genau folgen, wobei Jackal auffiel, dass er auch etwas in der Hand trug, irgendeine Art von Handschuh, doch war er viel zu weit weg, um es genau zu erkennen.

    Hinter dem Mann standen zwei riesige Kultisten in schweren, schwarzen Roben. Sie hatten ihre gruseligen hölzernen Masken auf und in ihren Händen lagen schwere Werkzeuge, ein Vorschlaghammer, der in der Hand dieser Kreaturen wie eine Einhandwaffe wirkten. Das verstörendste daran jedoch war, wie der Anführer mit einer Hand Richtung Norden wies und die Kreaturen sich dann auf den Weg machten – erst Richtung Westen, zum großen Eingangstor hin, fast so als würden sie wissen, dass der Weg nach Norden – wahrscheinlich zur Barriere – zuerst den Weg nach Westen notwendig machte.

    Sollten die Untoten wirklich gerade so etwas wie Intelligenz entwickeln, würde dies ihre Mission vielfach erschweren, das war Jackal klar.
    Da er sich entschlossen hatte, nicht einzugreifen und sich fern zu halten, musste er mit ansehen, wie die seltsame Gruppe dann verschwand und das Besucherzentrum nun wieder still und leise da lag.

    Den Streichelzoo konnte er von hier oben als so eine Art „Lichtung“ ausmachen, er lag im Südosten des Zoos und dort schien sich nichts zu rühren, alles war wohl friedlich.


    Zitat Zitat
    Optional: Meet the McAldrins
    Anzahl: 1-2
    Probe: Kampftalent UND Parcourläufer ODER Konstitution ODER Kampftaucher ODER Survival ODER Infiltrator ODER Verführer
    Hintergrund: Stellt euch dem Anführer der Blockade und vernichtet ihn.

    ---

    Frank stand noch immer im Raum und stellte zufrieden fest, dass die Lage sich beruhigt hatte, als er hinter sich ein Tippen auf der Schulter spürte.
    Der Polizist drehte sich um und sah Fawyer. „Sie haben mein Dach zerschossen, werter Freund. Das macht dann 15 Fawyers.“
    Er grinste frech und amüsiert, als er die Hand aufhielt.

    --

    Russki.“, hörte Jegor eine fröhliche Stimme von hinten und sah Torres da stehen, der ihm eine Flasche mit Schnaps hin hielt.
    Liz war gerade im Begriff zu gehen und als sie an Torres vorbei kam, zischte sie laut genug für alle Umstehenden „Ich weiß, dass du damit was zu tun hast, Torres.“ Und schubste ihn im Vorbeigehen mit einer heftigen Bewegung gegen den Türrahmen, was den massigen Mann nur leise auflachen ließ. „Was auch immer, Liz, was auch immer. Wenn du einfach nur einen Schwanz brauchst, musst du mich halt fragen. Das geht auch ohne Flasche auf den Hinterkopf.“, rief er ihr hinterher und wandte sich wieder Jegor zu.


    „Also, erzähl mal. Was macht ein Mann aus Russland ohne ordentliche Schuhe in Fawyerland und fängt ne Prügelei an?“ Er grinste dabei kameradschaftlich und drückte ihm die Schnapsflasche mit dem Selbstgebrannten in die Hand. „Und von den Schuhen der Untoten würde ich die Finger lassen. Du weißt ja, durch die Belastung sind die meisten Füße der verdammten Toten Matsch. Wenn du da rein schlüpfst und dich nur einmal an einem steckengebliebenen Zehennagel verletzt, dann hast du jede Seuche dieser Welt. Auch die unserer untoten Freunde. Wenn du wirklich Equipment brauchst…“ Er nahm einen tiefen Schluck aus seinem Glas. „Dann lass uns doch einfach tauschen. Nicht weit von hier hat es ne Gruppe Flameriders. Als wir vor ein paar Tagen deren Essenssammler niedergemacht haben, hat es einer von diesen Idioten echt geschafft, mir mein Bike zu klauen – kannst du dir das vorstellen? Alleine kann ich wenig ausrichten, meine beiden Jungs müssen noch ausheilen und sich um Fawyers ••••n kümmern. Jetzt, wo die Riders im Arsch sind, könntest du dir ja ein paar deiner Leute schnappen und mir mein Bike wieder holen? Wenn du es packst, dann kannst du dich bei mir ausrüsten. Aber wenn du Angst vor einer ordentlichen Keilerei hast, ganz ehrlich, wenn du Jemand endlich Liz das Maul stopfen würde, dann würde ich die Schuhe auch springen lassen. Diese dumme •••••••• läuft seit Tagen hier rum, stellt Fragen, nervt die Leute und ist davon überzeugt, dass das bescheuerte Haus ihren Reisegefährten verschluckt hat. Bescheuert, eh?“

    Geändert von Daen vom Clan (08.10.2015 um 08:20 Uhr)

  3. #3
    Genug Zeit darauf vergeudet, sinnlos im Lager zu sitzen.

    Eryn war unruhig. Es machte nervös, so bedeutungslos zu sein, während die anderen Sinnvolles taten. Und worin sollte es enden? Würden sie nach erfolgreichem Abschluss ihrer Mission um Adam ins wiederaufgebaute Sheng's Hope zurückkehren und sich als Helden feiern lassen; alle gleich, obwohl sie doch so unterschiedlich viel getan haben. Oder würde die Barfrau durch ihr Nichtstun sogar die Mission gefährden und die Welt vor der Rettung durch ihre Mitstreiter bewahren? Sie schüttelte sich, stand von dem Stoffstück auf, auf dem sie gesessen hatte. Neben sich konnte sie ihre eigenen Fußspuren ausmachen, die sie durch das nervöse Hin- und Herlaufen in den Sand gedrückt hatte. Jetzt reicht's.

    Sie beugte sich nach vorne, sah ihren eigenen Zehen dabei zu, wie sie sich durchdrückten, um dann den Weg zurück in Eryns Ballerinas zu finden. Die 25-Jährige war froh gewesen über die Gelegenheit, die inzwischen durchgetretenen Schuhe - die für diese Reise definitiv nicht geeignet waren - ablegen zu können, doch auf dem aufgehitzten Asphalt würden sie doch von Nutzen sein. Und in Richtung des Highways bewegte sie sich nun auch. Es war Zeit, sich die Finger schmutzig zu machen. Dank der vermiedenen Anstrengung im Anschluss an den ewigen Fußmarsch, dem Kleid, welches sie in der Wäscherei aufgefunden hatte und den wertvollen Pflegeprodukten aus dem Geheimgang bei den Sabals sah sie fantastisch aus. Zu gut, um anderen weis zu machen, sie wäre fleißig. Aber das wollte sie nicht mal - jedenfalls nicht, ohne es nicht auch wirklich zu sein.

    So stolzierte die ehemalige Kellnerin die Straße hinauf gen Norden, Ausschau haltend: Nach Kollegen, nach Gefahren, nach allem, was einen gelungenen Anlass darstellte, ihre Hilfe auch wirklich anbieten zu können.

  4. #4
    Irgendwie wirkte es auf ihn selbst seltsam aber seitdem er in die Decke geschossen und sich die Wut vom Leib gebrüllt hatte, fühlte er sich wieder besser, er war wieder mehr im Lot. Das mochte teils daran liegen, das er insgeheim schon immer davon geträumt hatte, so einen Auftritt hinzulegen. In unzähligen Filmen trat jemand auf genau diese Art und Weise auf und beendete den Streit. Das aller verrückteste jedoch war, dass es funktioniert hatte. Der Moment danach war wie im Film gewesen. Das gesamte Casino hatte einen Augenblick lang den Atem angehalten und zu ihm gestarrt, bevor das Leben allmählich wieder weiter gegangen war. Sogar die Prügelei ging weiter, doch bevor er wirklich eingreifen konnte, bemerkte er, dass etwas nicht stimmte und dieses etwas war Jegors Kopf. Die Art wie Jegors Kopf sich aufgrund der Wucht der Schläge bewegte, stimmte nicht. Das konnte nur bedeuten, das dieser Torres jetzt seine Schläge abbremste. Da es jetzt nur noch um den Wettgewinn ging unhd Jäger wahrscheinlich wirklich verdient hatte was er jetzt bekam und es nicht zu dramatisch wurde, ließ er sie weiter machen.

    „Sie haben mein Dach zerschossen, werter Freund. Das macht dann 15 Fawyers.“
    Er grinste frech und amüsiert, als er die Hand aufhielt.

    Frank musste gestehen, dass der Besitzer des Casinos/Bordells wohl recht hatte, er hatte wirklich sein Dach zerschossen. Da es sich zumindest beruhigt hatte und er mit dem Geld bezahlen würde, das Fawyer ihm selbst gegeben hatte, holte er das Geld heraus und zählte 15 australische Dollar ab, die er Fawyer dann auch in die Hand drückte. Immerhin war es nicht zu noch schlimmeren Auseinandersetzungen gekommen.Gut, hier haben sie. Und ich werde das in Zukunft vermeiden, da ist bei mir einiges zusammen gekommen. meinte er als er das Geld abgab. Noch hatte er ein wenig Geld übrig. Hier gingen Scavenger, Händler und alle möglichen ein und aus, vielleicht gab es hier ja lohnenswerte Gegenstände zu gewinnen. Können sie mir zufällig zeigen welche Preise es hier zu gewinnen gibt? Vielleicht lässt sich ja auch mit dem Rest des Geldes etwas anfangen. sagte er zu Fawyer. Ob Frank sich dann selbst an die Spieltische stellen würde, stand auf einem anderen Blatt aber mal sehen.

    Geändert von wusch (08.10.2015 um 10:17 Uhr)

  5. #5
    Bescheuert, eh?“

    "Keine Ahnung, nicht mein Problem." Jäger zuckte die Achseln, dann schien er kurz zu überlegen. "Ich mag Blick in ihre Augen nicht."

    "Ach ja?", fragte Torres amüsiert. "Kein Fan von hübschen Mädels, die deine eigenen Innereien vor dir auf dem Boden ausbreiten und dich dann auslachen wenn du dir den Bauch hältst? Hey, wenn ihr uns noch einen großen Gefallen tun wollt, dann findet ihren Lover oder wen auch immer sie hier sucht. Unsere sogenannte", er machte Gänsefüßchen mit seinen Fingern als er das Wort sagte, "Sicherheitschefin ist ein echter Furunkel auf dem Arsch dieses illustren Etablissements. Aber keiner traut sich was zu machen. Jemand von außerhalb könnte die Sache sicher beschleunigen."

    "Ich nochmal sage, nicht mein Problem. Wir haben andere Sorgen im Moment, es sei denn es springt was raus für uns, ja?" Dann fügte er plötzlich hinzu: "Fein. Nehmen wir an, ich interessiert deinen Bike zurückzubringen. Wo müssen wir hin und was gibst du uns dafür?"

    Geändert von truecarver (08.10.2015 um 10:19 Uhr)

  6. #6


    Eryn schirmte sich mit der Hand gegen die herunterbrennende Sonne ab, um so einen Blick in die möglichen Richtungen werfen zu können.
    Vor ihr brannte der Asphalt vor Hitze und das Flirren ließ die Sicht verschwimmen. Dort, im Norden lagen ihre Feinde, versteckt und gut geschützt und es schien unmöglich fast, diese Barrikade zu durchbrechen, sofern es ihnen nicht gelänge, einen wirklich schlagkräftigen Wagen zu bauen, den sie wie einen Rammbock würden benutzen können.

    Da sie nicht wusste, ob die Straßen sicher waren, bewegte sie sich zuerst Richtung Nordwesten, parallel zur Straße entlang und durch ihren schlanken, tanzerfahrenen Leib sportlich genug, huschte sie von Düne zu Düne, vorbei an alten, ausgebrannten Autowracks oder verrosteten Ölfässern, die halb vergraben im Sand des Ödlandes lagen und sich als perfekte Deckung eigneten.
    Der Marsch durch die hellgelbe Steppe, bestehend aus Kieseln, Sand und Büschen, zerrte an ihrer Ausdauer und obschon sie sich hübsch gemacht hatte, wusste sie, dass Schweiß, Staub und Schmutz ihre Spuren hinterlassen würden.

    Sie war gerade hinter einem Busch in Deckung gegangen, als sie rechts neben sich, im Osten also, eine Bewegung wahrnahm. Sie war fast bis zur Querstraße gekommen, die zur Hotelanlage führte, die sich nun schon am Horizont flimmernd abzeichnete, da sah sie an besagter Stelle einen Kopf aus dem Sand ragen. Es war ein weißlicher Kopf, die Haare komplett ausgefallen und er trug eine Maske. Er blickte in die andere Richtung, zur Straße hin und begann sich unendlich langsam wieder einzugraben! Tief in den Sand hinein, als würde er keine Luft benötigen.
    Nun hatten sie die Gewissheit, der Feind hatte seine Späher und sein Überfallkommando, welches in den Dünen verborgen auf sie lauern würde.

    Vorsichtig ging sie einige Schritte rückwärts, verschwand ungesehen hinter der nächsten Düne und begann zu laufen! Sie sprintete auf das Hotel zu, von Furcht getrieben, einem weiteren Feind zu begegnen, der mit verfaulten, weißen Armen aus dem Boden nach ihr greifen würde, denn die Gefahr war real. Und plötzlich stolperte sie!
    Es war, als hätte ihr Jemand ein Bein gestellt, sie schlug hart auf dem Boden auf und schlitterte nach vorne, was ihr Kleid nicht gänzlich unbeschadet überstand. Vor Schmerz keuchend wischte sie sich den Sand von den Wangen und von der Lippe und panisch blickte sie nach hinten. Doch da war nichts zu sehen, keine fauligen, zuschnappenden Hände, keine geifernden Kiefer. Nur die Reste eines Lagerfeuers. Das Holz war amateurhaft aufgeschichtet, so dass es niemals richtig hätte anbrennen können. Sie schmunzelte leise und schüttelte den Kopf. Genau so hatte Derrick auch immer versucht, Feuer zu machen. Sie war erstaunt, wie oft sie an ihn denken musste, seitdem er verschwunden war.
    Ächzend stand sie auf und erkannte nun, worüber sie gestolpert war. Es war eine leicht verbeulte Dose im Sand. Mit Edding beschriftet.
    Ihr Herz blieb stehen, als sie die Schrift erkannte: „Linsen“, stand dort geschrieben, genau so, wie Derrick geschrieben hatte…

    ---

    „Was man hier gewinnen kann? Mein Freund, Sie waren wohl noch nie in einem Kasino, möchte ich wetten!“
    Fawyer lachte fröhlich und tätschelte dem Polizisten die Schulter.
    „Zum Einen was Ihre werten Mitspieler als Einsatz setzen, zum Anderen alles, was dieses Haus zu bieten hat. Alles, was das Leben für uns noch bereit hält, für uns Wenige, die das Privileg zu leben noch genießen dürfen! Also Sex, Alkohol, Tabak, eine Dusche, Munition, Nahrung… Nun ja, was immer sich anbietet, sprechen Sie einfach Furlan an, meinen wertgeschätzten Croupier, der den Zombieausbruch in Las Vegas überlebt hat und – lassen Sie mich das sagen – dabei eine gar vortreffliche Figur gemacht hat.“

    Dann grinste Fawyer sein verschlagenes Geschäftsmannlächeln: „Oder Sie spielen einfach gegen mich. Egal was Sie wollen, Poker, russisch Roulette oder andere entspannte Freizeitbeschäftigungen. Wenn Sie wollen, können wir auch ein bisschen Zwietracht säen und auf die Prügelnden wetten? Liz gegen Chelsea, wenn Sie so wollen?“


    ---

    „Dafür geben? Du bekommst ordentliche Schuhe von mir, mein russischer zweitbester Kämpfer hier im Raum.“ Er nickte wieder in Richtung der fast nackten Zehen von Jegor. „Denn so bist du da draußen verloren, das kannst du mir glauben. Entweder ein Zombie beißt dir deine russischen Kartoffelzehen ab oder du trittst in ne Scherbe. Heute ist das alles tödlich.“ Er zuckte mit den Schultern. „Und wenn du mir den Kopf von dem Idioten, der das Ding gefahren hat, noch bringst, bei meiner Oma und Richard Nixon, ich schwöre dir, ich lege noch was von meiner persönlichen Ausrüstung mit drauf.

    Dann zeigte er mit dem muskulösen Arm Richtung Süden. „Diese ••••••• haben sich in dem verdammten Ölfeld da versteckt. Mittlerweile sind es kaum mehr als zehn Mann, die haben sich da eingegraben. Sind geschützt, deswegen wird das alleine wahrscheinlich echt kein Spaß werden.“

    Geändert von Daen vom Clan (08.10.2015 um 10:59 Uhr)

  7. #7
    Kleine, kieselartige Steine hatten sich zwar unweit aber doch schmerzend in ihre Handfläche gegraben. An Stelle eines verwundeten Knies wies nun ihr so schönes, türkises - wenn durch die Reise und die vorige Wäsche farbloser gewordenes - Kleid eine Rissstelle auf. Doch beides war Eryn bemerkenswert egal, als sie die Dose mit der ihr bekannten Schrift aufhob und in der Hand hielt. Es war wie ein großer Schatz für sie - sie kam sich vor, als hätte sie Derreck eine Ewigkeit nicht gesehen. In der Barfrau brannte etwas, das sie als Sehnsucht beschrieben hätte, wenn sie sich nicht vehement genau dagegen wehrte. Zumindest gestand sie sich aber ein, ihren ehemaligen Chef gerne wiedersehen zu wollen.

    Sie warf einen Blick nach vorne, wo sich das Hotel aufbaute. Dann einen Blick zurück, von Spähern keine Spur.

    Schließlich fiel ihr Blick erneut auf die Holzscheitel. Sie erinnerte sich daran, in kühlen Tagen auf dem alten Schiff gefroren zu haben, lange und oft. Krankheiten - allen voran Erkältungen - unter der Belegschaft waren zu diesen Zeiten an der Tagesordnung. Die meist älteren Personen, die schon lange vor dem großen Zehren gelebt und sich beinahe ihr ganzes Leben auf hoher See aufgehalten hatten, wussten nicht, wie man der Kälte trotzen sollte. Warme Kleidung wurde seltener, Feuer brannten nicht lang genug. Aber sie erinnerte sich auch an den Mann, der ihnen Rettung brachte. Ein Kerl von stattlicher Natur, Daen sein Name. Er war der vielleicht attraktivste Mann, den sie in ihrem 25-Jährigen Leben zu Gesicht bekommen hatte, trug Bart wie ein Mann ihn tragen musste und lief laut Erzählungen in der alten Welt unzählige Male an der Spitze eines Marathons, den er Tough Mudder nannte. Er brachte eine köstliche, deutsche Spezialität auf das Schiff - Leberkässemmel - und lehrte die Crew, wie sie auf und unter Deck geschützte Feuer errichten konnten, die weder zu sehr von Wind und Wetter beeinflusst wurden, noch das Interieur des Kreuzers entflammten.

    Eryn seufze still. Für diesen bajuwarischen Halbgott war sie damals zu jung gewesen. Zudem wurde er begleitet von einer anderen, wahren Schönheit, die nahezu auf jede Frage eine befriedigende Antwort wusste und zudem eine Meisterin im Zeichnen von Karten und damit in der Navigation der "MS Paloma" war. Derreck war aus objektiver Sicht kein Vergleich zu Daen, doch warum spukte ihr der verfluchte Bastard ununterbrochen im Hirn herum, wenn sie sich nicht gerade ablenkte?

    Sie hielt die Hand über das Feuer, das kaum jemals effektiv gebrannt hatte. Wie erwartet war es kalt, was in diesem Fall kaum etwas aussagte. Sie war bis hierher gekommen und traute sich für den Moment nicht, alleine zurück zu gehen, weswegen sie die Dose wieder zur Feuerstelle legte und auf das Hotel zuhielt. Ihre Hände streifte sie mit einem leisen Zischen vor Schmerz an dem Stoff ihres Kleids ab. Nun gefiel ihr doch nicht, dass es so in Mitleidenschaft gezogen war. Es war sicher utopisch, zu glauben, dass es die Reise ohne solche Spuren hätte überstehen können, doch war Eryn eben anderes gewöhnt.

    Geändert von BIT (12.10.2015 um 12:51 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  8. #8
    Als Eryn die aufkeimende Erregung ob ihrer Erinnerungen an das Schiff wieder unter Kontrolle gebracht und die Dose zurück gelegt hatte, war sie bald schnellen Schrittes am Hotel angekommen. Sie wusste, dass sie möglicherweise bei der Feuerstelle etwas übersehen hatte, doch im Moment war sie hier alleine auch zu unsicher, wo die Späher und Jäger des Feindes sich im Sand versteckt hielten.

    Bald schon baute sich das Etablissement, das las "Fawyerland" betitelt war, vor ihr auf.
    Das erste, das sie sehen konnte, war ihr Kamerad Jegor, der inmitten von einem dutzend untoter Kreaturen stand, die fachmännisch unschädlich gemacht worden waren.
    Neben ihm sah sie einen breitschultrigen Riesen, der grade mit ihm zu reden schien, dann Eryn bemerkte und den Mund nicht wieder zubekam.

  9. #9
    Eryn war froh, bekannte Gesichter zu gehen. Die Gestalt des Riesen machte zwar nicht den vertrauenerweckendsten Eindruck, doch Jäger schien mit dem Kerl fertig zu werden. Und so, wie er sie musterte, dürfte auch die Barfrau ein leichtes Spiel mit ihm haben.

    "Jäger!", sagte sie und wandte sich zuerst an ihren russischen Mitstreiter. "Ich bin gerade hierher gelaufen, weil da hinten im Sand... östlich vom Highway Späher sitzen. Aber.. naja, deswegen bin ich nicht hier." Der Zustand ihres Kleids dürfte verraten, dass sie tatsächlich gerannt war. Sie blickte in die Richtung aus der sie gekommen war, blickte in die Ferne, in der jetzt natürlich niemand mehr zu sehen war. Diese Späher - oder Spione - waren mal wirklich echte Maulwürfe.

    Dann sah sie auch die beeindruckende Gestalt neben dem Ex-Soldaten an, wandte sich mit der nächsten Frage an beide. "Ich habe..." - fing sie an, doch schüttelte dann den Kopf, begann von Neuem: "Hallo erst mal. Ich bin Eryn!", stellte sie sich dem Fremden vor und wartete nicht erst auf eine wirkliche Reaktion. "Habt ihr hier irgendwo einen schäbigen, heruntergekommenen Mann gesehen? Stinkend, dreckiger Bart?" Sie fühlte sich schlecht, keine anderen Worte zu finden, um ihren alten Chef zu beschreiben. Aber wie beschrieb man ihn sonst anderen? Niemand würde ihn hier gut genug kennen, um hinter die Fassade aus Scheiße zu blicken. "Ich meine Derreck!", warf sie an Jäger gewandt hinterher, um sich dann wieder zum Fremden zu drehen, hoffnungsvoll ergänzend: "Er hat eine Mundharmonika dabei. Und... spielt sie nicht sonderlich gut." Vielleicht würde das ja helfen. "Irgendeine Ahnung?"

    Geändert von BIT (12.10.2015 um 12:52 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  10. #10
    Die Ausbeute war wesentlich besser als erwartet. Eine Baggerschaufel, mit der sie alles wegplätten konnten und ein verdammter Flammenwerfer. Bedauernd strich sie über das Mordsteil in Jacks Händen.
    „Wenn ich wüsste, wie man den bedient...ich würde viel Spaß beim Durchbrechen der Barrikade haben.“
    Der Soldat schmunzelte sie an.
    Wir sollten uns vielleicht erstmal Gedanken darum machen, wie wir die beiden Schätze hier wegbekommen können. Ich bezweifle, dass wir das zu zweit schaffen können.
    Das war ein Argument. Die Latina sah sich die Schaufel kurz an und schätzte das ungefähre Gewicht ab. Das sollte schon klappen. Sie nahm beide Zeigefinger in den Mund und ließ einen langgezogenen, hohen Pfiff ertönen. Keine zwei Minuten später war Mula bei ihnen und blickte semiinteressiert aus ihren treudoofen Augen an.
    Ich kann das machen, kenne mich gut damit aus.
    Er nahm Léo die gerade hervorgeholten Seile ab, gab ihr dafür den verdammten Flammenwerfer und machte sich daran, das Maultier vor die Baggerschaufel zu spannen. Der Soldat stellte sich recht geschickt an, knotete und zurrte.
    Léo beobachtete ihn, während sie immernoch ehrwürdig an dem potentiell feuerspuckenden Gerät herumfummelte, als wäre es das coolste Spielzeug der Welt. Was es ja auch irgendwie war.
    Jack war nach kurzer Zeit fertig.
    „Weißt Du wie das aussieht?“
    Wie?
    „Wie diese alten Wagendinger, die so ein altes Volk mal hatte. Nur dass bei denen vier Pferde vorne waren und hinten ein toller Wagen mit Stacheln an den Rädern.“
    Geschwind verstaute sie den Flammenwerfer in der Schaufel, ehe sie hineinsprang, die verlängerten Zügel theatralisch aufnahm und den Kopf nach oben reckte.
    „Wir werden wie die Herrscher von damals vorfahren und die anderen werden vor uns niederknien.“
    Ein tiefes Lachen ertönte von Jack, ehe er sich zu ihr gesellte und ihr die Zügel abnahm
    Wir werden auf jeden Fall Eindruck machen.
    Die Zügel knallten und Mula setzte sich langsam endlos in Bewegung, erstaunlich, dass sie die Fracht so wegbewegen konnte. Dafür hätte das Gespann eine Schnecke im Schlaf überholen können und die Beiden „Fahrgäste“ ruckelten hin und her, so dass sich Léo haltsuchend am Rand der Schaufel festkrallte.
    Und doch waren sie mit Abstand die vorzeigbarste, funktionsfähige Quadriga in der Gegend.

    Die Rückreise zog sich wesentlich länger hin als erwartet. Léo hielt den Flammenwerfer inzwischen triumphierend in der einen Hand und versuchte weiterhin wie eine Ölgötzin dazustehen. Das hatte sie sich verdient, sie war ewig herumgerannt, um das zu finden.
    Doch ihr Begleiter schien der Sinn mehr nach Gesprächen zu stehen.
    Kann ich Dich etwas fragen?
    Ein undefinierbarer Laut entfuhr ihr, den er offenbar als Zustimmung auffasste.
    Ich bin ja nun noch nicht lange dabei und wollte gerne mal wissen, was Du von unserer Gruppe hälst?
    Léo lachte kurz freudlos auf.
    „Da fragst Du die Richtige...“
    Es lag eine Mischung aus Sarkasmus und tiefem Ernst in ihrer Stimme.
    „Welche Einschätzung von mir willst Du denn hören: In Bezug auf die ‚Gruppe’ im Gesamten oder die einzelnen Leute?“,
    Sowohl als auch?
    Ganz ehrlich?“, sie musterte ihn einen Moment.
    Dann atmete sie tief durch.
    „Also, wenn ich ganz ehrlich bin, dann finde ich: Esta gacho. Ähm... sie ist ziemlich am Arsch. Gruppen gehen früher oder später immer vor die Hunde, gerade, wenn die Leute nicht auf der gleichen Linie sind im Kopf oder wie man das sagt...Ich hasse solche Gruppen. Und in unserer wunderschönen bola (Gruppe) sind haben wir sehr, sehr verschiedene Linien...
    Wir haben ein paar, die wohl nur für den Ruhm mitkommen, aber eigentlich konkret gar nichts tun außer zu faulenzen und sich den Hintern retten zu lassen. Coños.
    Wir haben Gutmenschen, die glauben, wir leben immernoch in einer lieben, tollen Welt, wie unser Polizist, der nicht mitbekommen hat, dass er seit 20 Jahren keine Gehaltschecks mehr bekommt; Eireen, war die Bardame und ich hab keine Ahnung, warum genau sie dabei ist. Sie glaubt, wenn sie ihren hübschen Körper herumrekelt, liegt ihr die Welt zu Füßen, aber wenigstens tut sie auch was... Und Niki, Ober Hijo de Puta. Habe ihm vor Jahren mal blind vertraut und er hat es mit Füßen getreten.“

    Verächtlich spuckte sie aus.
    „Dann haben wir da noch die beiden Docs, die irgendwie allerbeste Kumpel oder Maricones (••••••••••n) sind, weil sie echt immer überall zusammen hingehen, aber sie haben Arztwissen, also sag ich da nichts.
    Bei der anderen Neuen kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich ihren Hund mag.
    Jackal, der Mistsack. Riesenarsch, red am besten nicht mit ihm. Wir haben ihm bei den Vultures herausgeholt und er führt sich auf, als schuldeten wir ihm irgendwas und er könnte sich irgendwas erlauben. Bin echt froh, ihn nicht mehr auf der Pelle zu haben...Es hätte ihn statt Vincent treffen sollen, das war ein Kerl, der da war, wenn man ihn brauchte. Hju..Lancaster bildet sich viel drauf ein, der gewählte Anführer zu sein und nimmt das als einziges Argument, auf ihn zu hören. “

    Es überraschte Léo selbst, wie einfach ihr das von den Lippen gekommen war. Schnell lenkte sie ein.
    „A-aber ich bin ihn schonmal vor Jahren begegnet und er hat nen guten Kern.“
    Tolle Argumentation, wo jeder einen Sinn haben muss.
    „Und Du findest ihn heiß!
    iCállate, Álvaro! (Fresse, Álvaro!)
    Jack sah sie etwas perplex an.„Lo siento, manchmal kann er sich nich benehmen. Jedenfalls gehört er auch irgendwie zu denen, die der Gruppe was nützen... wie Haile, die blonde Stumme scheint vielleicht etwas seltsam, aber hat echt Cojones, da könnten sich so einige was von abschneiden. Oder der Rotschopf, sie wuselt immer herum und bringt uns wirklich was und hat sich auch bei den Vultures bewiesen, also kann sie nicht so verkehrt sein.
    Oh, und natürlich Jegor. Ein Russe, auch Militärtyp wie Du...ein Arsch, aber witzig und für uns von dem, was er draufhat, sicher einer der Wichtigsten überhaupt.“

    Léo musste grinsen.
    „Du siehst also, was sollte schon schiefgehen bei so einem Haufen von Idiotas?“
    Warum bist Du dann hier?
    Léo schwieg einige Sekunden und blickte stur gerade aus.
    „Aus... persönlichen Gründen, die hier nicht hingehören.“, meinte sie schließlich, „Und weil ich sichergehen will, dass sie ihre Mission nicht verkacken. Unser Einweck-Adam kann das Ticket raus aus diesem Ganzen Untoten-Mist sein, pinche (~Ausruf wie verdammt).
    Aus Erfahrung weiß ich, dass Menschen dazu neigen, sich selbst über das große Ganz zu stellen, wenn es drauf ankommt und die Leute hier sind nicht anders. Warum glaubst Du, sind wir wieder zurück zu diesem Kaff, wo wir Dich aufgegabelt?
    Weil es unseren Weg abgekürzt hat?“

    Erneutes, diesmal bitteres Auflachen.
    „Nein, weil wir Rauch gesehen haben und alle gleich ‚Buuuhuuu, scheiß auf die Rettung der Menschheit, weil vielleicht ist ja meinen Leuten zu Hause was passiert. Was schonmal zeigt, wieviel Vertrauen sie in ihren Bürgermeister Sheng hatten. Dass wir somit Zeit gespart haben war reiner Zufall, egal, was Dir irgendjemand einreden will.
    Aber unabhängig davon zeigte es mir, dass den Meisten die Mission lange nicht so viel bedeutet , wie sie sollte und deswegen will ich sichergehen, dass es am Ende nicht wieder schiefgeht. Nur wegen einem Haufen von Weichfürzen...“

    Tiefeingebrannte Erinnerungen kamen in ihr hoch, die sie den Rand der Baggerschaufel fester umkrallen ließen, bis ihre Handknöchel weiß hervortraten.
    Warum erzählte sie ihm das eigentlich Alles? An der Situation änderte es ja mal gekonnt gar nichts. Aber sie merkte, wie sie sich etwas besser fühlte, ihrem Unmut darüber mal Luft gemacht zu haben.
    Mit dem Flammenwerfer klopfte sie schließlich gegen die Schaufel. Ein metallisches Plonk-plonk war zu vernehmen.
    „Ich hab mir den Mund jetzt genug fusselig gelabert, Du bist dran. An welchen Wagen sollten wir diese Schmuckstücke anbringen?“

    Geändert von Mephista (08.10.2015 um 15:41 Uhr)

  11. #11
    "Warte Eryn, immer der Reihe nach." Jägers Miene verfinsterte sich zusehends während er ihren Worten lauschte. "Späher? Östlich von Highway?"

    Sie nickte während er nachdenklich den Kopf schüttelte. Seine Gedanken scherten in alle möglichen Richtungen aus und alle endeten in einer Sackgasse. Wieder standen sie vor einem Himmelsfahrtkommando. Die Feinde hielten die besten Karten in ihrer Hand und waren ihnen stets einen Schritt voraus und alles was der Gruppe übrig blieb war, die Krümel aufzusammeln und zu hoffen, dass es nicht bereits zu spät war. Sie werden sich sehr ins Zeug legen müssen für den bevorstehenden Kampf.

    Er blickte wieder in Eryns Gesicht. "Es noch zu früh um Sorgen über Späher zu machen, ich denke. Wir Zeit nutzen müssen um Vorbereitungen zu treffen um im Norden durchzukommen." Dann wandte er sich an Torres, der Eryn verstohlen von oben bis unten musterte. "Ey, großer Kerl. Du dich noch erinnerst, wie ich, Frank und Lancaster euch allen da drin die Arsch gerettet haben? Nein? Ich schon. Noch nichtmal ne ganze Stunde seitdem vergangen. Jetzt pass auf, meine Leute brauchen Ressourcen, alles was wir kriegen können, alles was auch nur bisschen nützlich sein kann." Er begann die Finger an seiner Hand abzuzählen. "Proviant, Scrapmaterial, Patronen, feste Kleidung, Informationen, auch Waffen, wenn ihr entbehren könnt."

    Torres wollte zum Sprechen ansetzen, doch Jäger fiel ihm schnell ins Wort. "Ich noch nicht fertig, Meister. Wir alle wissen, dass auf der Welt nichts umsonst ist. In meinen Augen ihr uns zwar mehr schuldet im Moment als wir euch, aber wen kümmern schon meine Augen, stimmts? Also. Ich sage meine Chef, Lancaster, dass du Problem mit Gangsterbande hast und dein Dreirad zurückhaben willst. Und dass du Menschenköpfe sammelst. Wenn die Sache erledigt ist, und wir immer unsere Sachen erledigen, dann du öffnest für uns deine kleine Schatztruhe, ja? Oh, und da drin sollte besser etwas Nützliches auf uns warten, mit eure Monopoly-Geld wir da draußen nichts anfangen können. Gute Geschäft, ich finde."

    Ohne eine Antwort abzuwarten, ließ ihn Jäger draußen stehen und lief zurück ins Casino. Eryn bedachte Torres mit einem verlegenen Lächeln und lief ihm hinterher. Wieder im Innern angekommen, fasste Jäger sie leicht am Arm und zeigte mit der Hand auf Liz, die gelangweilt zwischen den Spieltischen auf und ab marschierte.

    "Die da heißt Liz. Arbeitet hier, weiß bestimmt gut über diese Ort bescheid. Wenn wir helfen ihre vermisste Person zu finden, dann sie uns helfen könnte, ja? Kannst mir Gefallen tun, bitte? Kannst du hingehen und fragen was sie genau will? Am besten frag was sie uns dafür gibt. Ech, wir laufen zu oft wie gute Samariter durch Gegend und helfen um zu helfen. Damit muss Schluss sein, verstehst du? Sag ihr bitte was wir bieten und frag was sie uns bietet. Wenn du was anderes vor hast, dann ich mich auch drum kümmere aber wäre schön wenn du mir hier hilfst."

    "Äh, und wo willst du hin?"

    "Möchte mir was angucken, komme dann zu euch. Ansonsten findest du mich dort." Er zeigte auf einen Tisch in einer einsamen Ecke des Raumes, wo eine Gestalt mit dem Kopf auf der Tischplatte lag und sich seit ihrer Ankunft keinen Millimeter gerührt hatte. Eryn zog die Augen zu schlitzen zusammen.

    "Kennst du sie etwa?"

    "Wird sich zeigen.", sagte Jäger und schubste sie grinsend vorwärts. "Wenn nicht, dann nichts spricht dagegen, dass wir trotzdem dicke Freunde werden. Ich meine, ich bin sympathische junge Mann mit feurige Temperament und Charisma, nicht wahr?" Er wurde wieder ernst. "Ding ist, wir müssen versuchen so viele Infos wie möglich zu kriegen und sie sieht wie Stammgast hier aus. Vielleicht weiß sie oder irgendjemand gut über diese Ort bescheid."

    Damit lief er los und trat an den Tisch der schlafenden Frau. Er konnte nicht einschätzen ob sie tatsächlich schlief oder komplett bewusstlos war. Etwas zögernd setzte er sich zu ihr und tippte mit dem Finger auf ihre Schulter. "Hallo? Jemand Zuhaus?"

    Geändert von truecarver (08.10.2015 um 15:39 Uhr)

  12. #12
    Da hatte sich aber einiges angestaut bei der gut aussehenden Latina, als Jack ihr so zuhörte, während sie ihm mehr über die anderen erzählte. Aber direkt auf dieses „Luft machen“ fragte sie ihn an welche Wagen sie denn diese prächtige Schaufel dran schrauben könnten oder noch besser sollten.
    Nun, ich würde fast sagen das sich aus gegebenen Anlass der Untoten Zombie Apokalypse, würde sich ja der Wagen mit den Totenköpfen anbieten. Nur vielleicht stehen wir da mit unserer Meinung alleine. Wobei wir auch einfach die Schaufel dran schrauben und dann sollen sie mal sehen wo die anderen bleiben.

    Leo bestätige diese Entscheidung, denn auch sie fand, das der Totenkopfwagen am besten geeignet sei für das Unterfangen.

    meinte er und fing an zu lachen. Genauso amüsiert lachte er weiter als er sich nochmal vor Augen hielt wie Leo dort mit dem Flammenwerfer stand. Sie schaute aus wie eine Römische Generalsfigur die von einem Triumphalen Sieg zurückkam. Er schaute sie dann wieder was ernster an.

    Aber, erstmal danke für diene Hilfe und auch danke für den kleinen aber doch recht wichtigen Einblick in die Gruppe mit der wir uns wohl die nächste Zeit abfinden müssen.

    er schnaubte etwas enttäuscht, denn er hatte schon so viele Gruppen gesehen und war auch Teil von einigen die eigene Werte über die der Menschheit gestellt haben. Das kotze ihn an und er hoffte einfach das sich hoffentlich nicht alles was die Latina sprach bewahrheiten würde. Aber er würde die ganze Sache dann doch mit etwas mehr Vorsicht genießen und nicht direkt allen blind vertrauen.

    Ich denke einfach mal das man gerade bei einer so wild zusammengewürfelten Gruppe immer mit einem gewissen Maß an Skepsis ran gehen muss. Denn sonst, rammt dir irgendwann nachts jemand ein Messer in den Rücken, dem man blind vertraut hatte.

    Und so kroch die Schaufel immer weiter den Weg entlang. Man hörte wie sie sich in den Boden bohrte und das Packtier es immer schwerer hatte die Schaufel zu ziehen. Man hörte richtig wie das Metall kleinere Steine zermalmten und dann überquerten sie den Highway. Das Geräusch von Metall auf Asphalt ist sicherlich nicht gerade das angenehmste was einem in die Ohren kommen kann, aber zum Glück war das nur ein kurzes Stück bis sie von diesem kratzenden unangenehmen Geräusch wieder runter waren. Mit einem Blick von beiden nach hinten konnte man das Ausmaß der Aktion sehen, auf dem Asphalt waren eindeutige Spuren der Schaufel zu sehen und er musste lachen.

    Na da haben wir ha was Schönes angerichtet…

    Meinte er und musste lachen. Auch auf Leos Gesicht war ein grinsen zu sehen und beide kamen dann nach einer gefühlten Ewigkeit im Lager an und präsentierten Stolz ihren Fund.

    Sorry das es ein wenig länger gedauert hat, abr wir hatten schwer zu… schleppen“ meinte er und sprach dann weiter „Ebenso wäre es klasse wenn wir das Zeug zeitnah an einen der Festwägen anbringen könnten. Von der Architektur würde sich ja der Totenkopfwagen eigenen“ gab er zu erkennen das r diesen Wagen präferierte.

    Aber seht nur was wir gefunden haben, wär hätte gedacht das wir diesen Relativ intakt aussehenden Flammenwerfer finden würden?“ er präsentierte diesen Flammenwerfer fast wie in eine dieser TV Shows von damals. Das gleiche Machte er mit der Schaufel, doch letztendlich schauten die anwesenden wohl nur darauf wie langsam sie die restlichen Meter in das Lager geschlurft kamen mit dem Muli der das schwere Gerät gezogen hatte.

    Danach ließ er sich erstmal nieder. Er wandte sich zu Leo „Es kann sein das wir Mula nochmal brauchen werden um die Schaufel am Ende zum richtigen Wagen zu ziehen. Ich hoffe das ist OK für dich“ Es kam von ihr ein nicken und Jack löste für das erste die Seile von der Schaufel und dem Tier damit dieses sich wieder frei bewegen konnte. Danach ließ er sich erst mal nieder und lauschte den anderen anwesenden was sie denn so die letzten Stunden erlebt haben

  13. #13
    Frank hatte wusste wie man Poker und dergleichen spielte, durchaus, allerdings war er nicht dumm oder arrogant genug, um tatsächlich ein Spiel mit Fawyer selbst zu wagen, der ihm in solchen Dingen unter Garantie haushoch überlegen war. Da konnte er das Geld auch gleich Fawyer schenken.Das Angebot ein Spielchen zu wagen ist sehr freundlich, ich komme vielleicht später wieder darauf zurück. Ich werde mir jetzt ersteinmal das Casino selbst etwas ansehen. Wirklich dazu gekommen bin ich in dem ganzen Trubel noch nicht. erwiederte er auf das Angebot des Casinobesitzers. Gerade im Glücksspiel galt: Kenne deine Grenzen. Und hier wollte er sich daran halten. Man wird sich so oder so wiedersehen. verabschiedete sich Frank von Fawyer und besah sich das Casino Casino, die Einsätze, die Spieler und alles andere des normalen Kundenbereiches des Casinos etwas näher, eher aus Interesse als aus irgendwelchen Ermittlungstechnischen ansätzen aber ein Überblick konnte nie schaden, vielleicht sah er ja etwas wirklich nützliches.
    Nachdem er seinen Rundgang beendet hatte, suchte Frank Liz von neuem auf. Er war über seine Äußerung kein bisschen erfreuter als zuvor aber trotzdem, sie hatte bei ihrer Vorstellung etwas gesagt, das ihm gleich aufgefallen war. Er wollte sie auch schon vorhin darauf ansprechen, doch er war dann... abgelenkt worden. Als er mit ihr redete, achtete er darauf, das niemand, insbesondere Fawyer, nicht zuhörte. Sag mal Liz, ich wollte dich eigentlich schon vorhin darauf ansprechen aber dann kam eins zum anderen. Mir ist aufgefallen, dass du bei unserer Vorstellung erwähntest, dass du jemanden suchst. Können ich und meine Freunde dir dabei vielleicht helfen? Ich kenne mich in solchen Dingen durchaus aus. bot er ihr an, nicht zu 100% sicher wie sie reagieren würde.

    Geändert von wusch (08.10.2015 um 16:41 Uhr)

  14. #14
    Pff.

    Eryn ließ sich nicht herumkommandieren, ignorierte so fast aus Trotz vorerst Liz und fand den Weg zurück zum Muskelpaket, an das sie zuvor das Wort gewandt hatte. "Tut mir Leid", entschuldigte sie sich für das Verschwinden und vielleicht auch für die harschen Worte, die Jäger zuvor an den Fremden gerichtet hatte. "Also noch mal - ich bin Eryn!" Sie lächelte und hielt dem Hünen ihre Hand hin, in der Hoffnung, dass er sie nicht zerdrückte. "Du hast mir deinen Namen noch nicht gesagt, schöner Mann!" Der Kerl mit der USA-Flagge auf dem Arm war in ihren Augen nicht wirklich schön, wenn auch körperbewusst. Er war aber sicher eitel genug, um etwas Derartiges von ihr gerne zu hören.

    Er stellte sich als Torres vor und gab sich beim anschließenden Händedruck tatsächlich Mühe, sanft mit ihren zarten Fingern umzugehen, wenngleich er sie doch die unzweifelbare Kraft spüren ließ, über die seine gewaltigen Arme verfügten. Für einen Moment schmerzten ihre Handflächen, was jedoch lediglich am zurückliegenden Sturz lag. "Also, Torres: Ich vertraue darauf, dass du aufmerksam genug bist und meinen... Bekannten gesehen hättest, wenn er hier gewesen wäre." Auch das war nicht die absolute Wahrheit, wieder wollte sie ihm nur schmeicheln. Gerade Derreck war oft gut darin, unbemerkt zu bleiben. Immer wieder hatte er plötzlich hinter ihr gestanden und sie unfreiwillig erschreckt, ob im Pub oder sonstwo. Auch Raoul hatte er durch seine Unscheinbarkeit ausspionieren können. Trotzdem hoffte Eryn noch.

    Sie schmunzelte und erinnerte den Mann vor sich an ihre Beschreibung, die Mundharmonika. "Hast du ihn gesehen? Oder von ihm gehört? Oder weißt du, wer ihn gesehen haben könnte?"

    Geändert von MeTa (08.10.2015 um 17:38 Uhr)

  15. #15
    Ihr epochaler Auftritt war eingeschlagen wie...naja, eine Wasserbombe oder so.
    Sie gab Jack auf seine zukünftige Anfrage für Mula einen Daumen nach oben, das Vieh konnte die Übung gut vertragen.
    Haile war herangekommen, als Léo gerade ihren gar formidablen Untersatz verließ.
    "Hey, was machst du da?"
    "..."
    Haile fuhr mit dem Finger die Linien auf ... einer weiteren dieser komischen Schnipselzeichnungen nach. Diesmal schienen es so viele Einzelteile gewesen zu sein, dass die Person absolut verrückt gewesen sein musste, es zusammenzusetzen.
    "Mh, zeig mal, ist das wieder so ein scheiss..."
    "..."
    Schnell überflog sie den Inhalt.
    "Was steht da? ...Huh. Das ist ja interessant."
    El Padre muere, !La hija se eleva!
    "..."
    Der königliche Vater stirbt, die Tochter erhebt sich.
    Na ganz toll.
    Klingt ja sehr berauschend.
    Aber wenigstens war es diesmal richtig geschrieben. Wahrscheinlich, weil sie keine Akzente hatten setzen müssen.
    Und ein transparenter Typ samt Damoklesklinge waren dazu gekommen.
    Das, was sie am meisten beunruhigte, war die Wirkung, die es auf das Mädchen zu ihren Füßen hatte.
    Mit einem leisen Seufzen erhob Leo sich wieder und streckte sich kurz.
    "Mir egal, was diese Spinner da aufmalen. Ob das nun deine persönlichen Stalker sind, oder irgendwelche anderen Durchgeknallten, aber was da steht, ist abergläubischer Blödsinn."
    "...nein."
    Léo starrte sie wieder an. Was war nur los mit Haile?
    "Pass bloß auf, sonst wirst Du noch zu einer richtigen Quasselstrippe und verlierst Sympathiepunkte bei mir...Wa..."
    Die feinen, bleichen Finger bohrten sich fast in das Wort padre.
    "...!"
    "Dein Vater? Da steht ‚Der königliche Vater stirbt, die Tochter erhebt sich’ “
    Die von mal zu mal weniger stumm Werdende nickte. Die Übersetzung schien sie nicht wirklich zu schockieren, eher zu bestätigen. Léo verkrampfte sich etwas.
    "Das ist ernst? Die wollen Deinen Papa umbringen?“
    "...!"
    Ein harter Stich ging durch ihr Herz, als die Latina in die Knie ging.

    Geändert von Mephista (09.10.2015 um 16:55 Uhr) Grund: Übersetzung gefixt (schon peinlich, wenn man die ursprüngliche gemacht hat, sry ._.)

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